Zu wenig Milch

2013 bin ich zum erstens mal Mutter geworden und hatte zu wenig Milch. Es war eine schwierige Zeit – für mein Baby, das erst einmal nicht satt wurde, und für mich, die ich an mir zweifelte. Ich wollte stillen, aber musste Pre-Milch geben.

Vier Kinder habe ich inzwischen gestillt und zugefüttert, jedes auf seine Weise und jedes unterschiedlich lange. Wir haben schöne und stressige Stillzeiten gehabt. Ich habe einige Jahre gebraucht, um meine Trauer um das Vollstillen, das mir verwehrt blieb, zu verarbeiten.

Nach der Geburt meiner ersten Tochter und während der Schwangerschaften der folgenden Kinder habe ich recherchiert. Weil ich immer wieder einen Weg finden wollte, meine Babys satt und glücklich zu machen. Ein Weg, mit dem ich selbst glücklich sein konnte.

Vielleicht liegt es auch daran, dass ich viele Jahre als Naturwissenschaftlerin gearbeitet habe und Recherche ein lieber Zeitvertreib geworden ist. Und dadurch habe ich so viel gelernt. Dadurch – und natürlich durch meine persönlichen Erfahrungen. einzigartig. Ich musste mich jedesmal wieder auf mein Baby einstellen, so wie jede andere Frau auf dieser Welt, die ihr Baby liebt und ernährt.

Ich habe Fläschchen gefüttert, ich habe vom Löffel gefüttert und mit einem Brusternährungsset. Ich habe auf verschiedene Weise versucht, mehr Milch zu bekommen. Ich hatte Schnullerbabys und Babys ohne Schnuller. Brustverliebte und Flaschenverliebte.

Jede Stillzeit ist einzigartig. Ich musste mich jedesmal wieder auf mein Baby einstellen, so wie jede andere Frau auf dieser Welt, die ihr Baby liebt und ernährt.

Heute möchte ich Müttern das geben, das ich damals nicht finden konnte: Eine Erklärung dafür, warum manchmal alles anders läuft als gewünscht. Tipps, die wirklich funktionieren. Und einen Austausch mit einer Frau, die das gleiche erlebt hat.